Cybermobbing

In der YouthEdition 061 haben wir einen Bericht über Cybermobbing realisiert. Unter anderem hatten wir einen Psychologen im Fachbereich Mobbing zu uns eingeladen.

Aktualität

Cybermobbing ist seit Beginn der sozialen Netzwerke ein immer wiederkehrendes (und beängstigender Weise sogar) ein stark zunehmendes Problem. Ein Streit auf dem Pausenplatz, der früher verbal gelöst wurde, wird jetzt auf Facebook weiter ausgetragen. Somit fehlt die Übersicht und den Opfern kann nicht geholfen werden, solange sie sich nicht Hilfe suchen.

Laut Statistiken hat bereits jeder fünfte Jugendliche Erfahrungen mit Cybermobbing. Das heisst, dass jeder fünfte Jugendliche aus der Schweiz schon einmal Opfer war oder in die Täterrolle geschlüpft ist. Doch nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene sind von dem Problem betroffen, deshalb ist es von grosser Bedeutung, dass man sich Hilfe holt.

Ursprung

Wie kommt es überhaupt dazu, dass man jemanden übers Internet mobbt? Ist dies etwa ein feiger Schachzug von Leuten, die ihre Meinung dem Gegenüber nicht mündlich kundtun können? Oder vielleicht doch eher weil es einfach praktisch ist?

Damit wir diese und andere Fragen klären konnten, luden wir Klaus Schiller-Stutz, Fachpsychologe FSP und Beirat beim Verein Cyber Mobbing Schweiz, zu uns ein.

Die Begründung für den Ursprung des Cybermobbings ist laut Herrn Schiller-Stutz folgende:

„Die Anonymität der Täter ist gewährleistet!“  – Klaus Schiller-Stutz, Fachpsychologe FSP

Anlauf -und Hilfestellen

Als Opfer von Cybermobbing ist es sehr wichtig über das Thema zu sprechen und sich zu wehren, anstatt das Problem in sich hineinzufressen. Hier findest du eine Übersicht von Websites, welche dir bei diesem Thema weiterhelfen könnten:

 

 

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